Neujahrsvorsätze am Horizont
Zum Jahresende zeichnet sich ein neuer Anfang am Horizont ab, an dem sich neue Möglichkeiten bieten und du große Pläne für die Zukunft schmiedest. Diese Pläne können dir weit weg und beängstigend vorkommen. Doch glücklicherweise beginnt der Entschluss, produktiv zu sein, oft schon mit dem Jahreswechsel.
Wenn man eine neue Karriere beginnen will, ganz zu schweigen von einer Karriere im technischen Bereich, muss man erst einmal motiviert sein, um loszulegen. Ein guter Anfang ist es, die Energie des neuen Jahres zu nutzen, um dich zu organisieren und dich mit dem zu verbinden, was du wirklich willst.
Das ganze Jahr über entschlossen bleiben
Recherche und Planung
Der Weg nach vorne erfordert viel Vorbereitung. Ein realistischer Zeitplan und ein Plan, wie das oder die Jahre aussehen könnten, ist eine wichtige Grundlage für dich. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und der Einstieg in die Tech-Branche erfordert einige Zeit, je nachdem, welche Position du anstrebst. Pläne sind sehr individuell, aber das Wichtigste ist, dass sie realistisch und machbar sind.
Die beste Möglichkeit, dir diese vor Augen zu halten, ist, mit jemandem zu sprechen, der bereits den Job hat, den du anstrebst. Diese Personen findest du am besten, indem du auf LinkedIn nach Fachleuten suchst oder dich an Freunde von Freunden wendest und ihnen Fragen stellst wie:
1) Was musstest du lernen, um deine Stelle zu erreichen?
2) Auf welche Herausforderungen bist du dabei gestoßen?
3) Gibt es irgendeinen Rat, von dem du dir wünschst, du hättest ihn bekommen, als du angefangen hast?
Warum auf die Suche gehen, wenn du Informationen aus erster Hand schnell und aus einer Quelle bekommen kannst?
Wenn diese Grundlage einmal geschaffen ist, brauchst du vielleicht noch mehr Informationen und recherchierst am besten online. Bei Google kannst du zum Beispiel in den folgenden Bereichen recherchieren:
1) Web Development
2) UX/UI-Design
3) Cybersecurity
4) Softwareentwicklung
5) Data Analytics
Um einen guten Plan zu haben, muss man erst einmal die richtigen Informationen finden. Doch wenn du gerade erst in die Welt der Technik einsteigst, hast du höchstwahrscheinlich nicht die nötigen Kenntnisse, um das zu schaffen. Wir von Ironhack können dir den Einstieg erleichtern und die Grundlage für dein technisches Wissen schaffen. Mit unseren Bootcamps, die sowohl online als auch vor Ort auf der ganzen Welt stattfinden, hast du Zugang zu verschiedenen Optionen, mit denen du dich an deinen Zeitplan anpassen kannst – sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit. Auf unserer Kursseite findest du weitere Informationen.
Du steckst immer noch fest? Befolge diese Schritte:
Setze dir erreichbare, kleine Ziele
Wenn du am 1. Januar aufwachst, kann es leicht passieren, dass du dir große, abstrakte Ziele setzt, die fast unmöglich zu erreichen sind: eine Gehaltserhöhung, 15 Kilo abnehmen, ein Auto kaufen, usw. Das Problem ist hier nicht die große Zielsetzung, sondern eher ein gut durchdachter Plan und die Formulierung von Wochen- und Monatszielen, die dir deine Ziele erreichbarer erscheinen lassen, die deine Motivation und Laune pushen und dich auf Kurs halten.
Eine gute Art, deine Ziele aufzuteilen, ist, dir monatliche und wöchentliche Ziele zu setzen. Dadurch entfacht das Erreichen dieser Mini-Ziele, wie Marie Kondo sagen würde, Freude und ist eine kleine Erinnerung an die harte Arbeit für die eigene Zukunft. Kleinere Erfolge lassen das Feuer brennen.
Um ein Ziel zu erreichen, kann ein Preis oder ein Geschenk das Verhalten noch verstärken: ein Abendessen im Restaurant, ein neues Shirt, das du schon seit ein paar Monaten haben willst, oder sogar ein Sticker auf einer Erfolgstabelle. Wenn du deine Erfolge feierst, auch wenn sie noch so klein sind, facht das dein Verhalten noch mehr an.
Erinnert dich das an das begehrte „Gut gemacht“, das dir die Lehrer in der Grundschule gegeben haben? Genau. Diese Anerkennung für deine harte Arbeit war etwas ganz Besonderes, weil sie eben nicht so oft ausgesprochen wurde.
2. Führe ein Tagebuch
Abgesehen von einem detaillierten Plan und der Formulierung von Zielen ist das Führen eines Tagebuchs, in dem du deine Fortschritte, deinen Status und deine Bemühungen festhältst, eine großartige Methode, um zu überlegen, was derzeit in deinem Leben passiert und wie du die Dinge verbessern oder verändern kannst.
Wenn du in die Vergangenheit blickst und dir bewusst machst, was du alles geleistet hast, um dort hinzukommen, wo du jetzt bist, ist das unglaublich ermutigend und zeigt dir, dass du stark, fähig und fleißig bist. Oftmals reicht es nicht aus, nur darüber nachzudenken. Durch das Aufschreiben deiner Gedanken hast du nicht nur eine Aufzeichnung, die du dir immer wieder ansehen kannst, sondern du gibst dem, was dir durch den Kopf geht, auch mehr Bedeutung.
Neben den typischen Updates, die du in dein Tagebuch schreiben kannst, können dir sogenannte Prompts helfen, dich zu einer bestimmten Antwort zu führen, insbesondere zu einer, die dein Inneres widerspiegelt.
Die folgenden Tagebuch-Prompts könnten dir dabei helfen:
1) Was will ich genau jetzt tun? Was brauche ich gerade jetzt?
2) Was habe ich getan, auf das ich stolz bin?
3) Bin ich auf dem richtigen Weg? Und wenn nicht, wie komme ich dahin zurück?
4) Womit helfe ich mir, meine Ziele zu erreichen? Hält mich etwas davon ab, dorthin zu kommen?
Durch Selbstreflexion kannst du die Türen zu deinem Inneren öffnen und dir selbst dabei helfen, mehr Kontakt zu deinen Wünschen und Verhaltensmustern zu bekommen, die du für deinen Erfolg nutzen kannst.
3. Verinnerliche ein Wachstumsbewusstsein
Seit einigen Jahren werben Unternehmen und Pädagogen für eine wachstumsorientierte Denkweise, die von Carol Dweck geprägt wurde – und das aus gutem Grund!
Sie besagt, dass ein Wandel in der Denkweise, bei dem es darum geht, zu wachsen, sich zu verbessern, hart zu arbeiten und zu lernen, anstatt sich auf die eigene festgelegte Kapazität zu konzentrieren, Menschen dazu befähigt, trotz aller Herausforderungen, die auftreten können, neugierig und motiviert zu bleiben.
Ein Beispiel: Du wirst nicht rechtzeitig mit einem Projekt fertig. Daraufhin können deine Gedanken in verschiedene Richtungen gehen:
1) Ich werde nie rechtzeitig fertig. Ich schiebe immer alles vor mir her und werde immer so sein.
2) Ich bin immer noch dabei herauszufinden, was ich tun muss, damit ich nicht mehr so viel aufschiebe. Beim nächsten Mal fange ich früher damit an und kommuniziere alles deutlicher mit meinem Projektmanager.
Der zweite Gedankengang entspricht einer Wachstumsmentalität, weil man sich ohne Angst vor dem Scheitern noch verbessern kann.
Manchmal glaubt man, dass man in seinem Wesen festgelegt ist. Das Wissen, dass man sich ständig verändert und wächst, kann jedoch sehr motivierend sein, selbst wenn man seine Ziele nicht erreicht oder das zweite Vorstellungsgespräch nicht bekommt. Wenn du eine wachstumsorientierte Haltung einnimmst, kannst du trotz Schwierigkeiten und Herausforderungen erfolgreich sein und dich nicht unterkriegen lassen.
4. Erstelle dir visuelle Erinnerungen
Wenn du aufwachst und vor den Spiegel gehst, um dich und die Bilder an der Wand mit deinen Zielen zu sehen, bekommst du Einblick in deine Gegenwart und deine Zukunft.
Visuelle Erinnerungen an unsere Ziele, Träume und Pläne wirken sehr überzeugend, besonders dann, wenn du jeden Tag die gleichen Bilder vor Augen hast.
Wir alle haben schon einmal von einem Vision Board gehört. So abgedroschen sie auch sein mögen, so hilfreich können sie auch sein, wenn du dein Ziel im Auge behalten willst. Es ist vielleicht nicht unbedingt nötig, Zeitschriften im Haus zu suchen, denn es gibt Online-Tools wie Der kostenlose Vision Board Creator von Canvas, mit denen du eine perfekte Collage aus allen Bildern erstellen kannst, die du für deine Vision brauchst.
Deshalb ist es wichtig, das richtige Foto für deine Ziele und Pläne zu finden. Nachdem du bereits deine Ziele und Pläne aufgelistet hast, musst du nur noch das richtige Foto finden, um diese Erfolge darzustellen.
5. Überlasse es anderen, dich zu motivieren
Unsere Selbstbestätigung und die Bestärkung von Verhaltensweisen sind zwar eine treibende Kraft, um voranzukommen, doch oft reicht das nicht aus. Was du dir nicht selbst geben kannst, überlässt du einfach anderen.
Das kann ein(e) Freund(in), Lebensgefährte(in), Kollege(in), Familienmitglied oder irgendjemand sein, dem du vertraust und auf den/die du dich verlassen kannst. Wenn diese Person dir sagt: „Hey, du machst das toll“ oder „Hey, du arbeitest so hart und hast es fast geschafft“, dann kann das sehr ermutigend und kraftvoll sein.
Vielleicht sieht es manchmal etwas anders aus: „[Füge hier deinen Namen ein], du hast die Beförderung zwar nicht bekommen, aber nächste Woche machst du das Projekt fertig und dann sehen wir weiter.”
Die Menschen, die dich motivieren, sind da, um dir im richtigen Moment das zu geben, was du von ihnen brauchst. Egal, was passiert, Menschen sind immer auf andere angewiesen, und die Unterstützung der Menschen um dich herum kann eine große Erleichterung sein.
Wenn du weißt, was du in der jeweiligen Situation brauchst, dann kannst du deine Motivatorin oder deinen Motivator um ermutigende Worte, Druck von außen oder ein deutliches Wachrütteln in die Realität bitten – und sie oder er wird es dir sicherlich geben!
Bildung steht an erster Stelle
Auch wenn du das neue Jahr mit einem Gefühl der Überforderung, Kopfschmerzen und einer Liste von Erfolgen und Aufgaben beginnst, die es zu erledigen gilt, wirst du mit der richtigen Unterstützung in den nächsten zwölf Monaten jeden dieser Punkte abhaken können. Da der Einstieg bei uns so einfach ist und so viele Jobs zur Verfügung stehen, ist die Chance, eine erfolgreiche Karriere im Tech-Bereich zu starten, so groß wie nie zuvor. Registriere dich bei Ironhack, um das erste Ziel auf deiner Liste abzuhaken: eine gute Ausbildung zu bekommen. Schau dir am besten noch heute alle unsere Online- und Präsenzkurse an.